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Persönliche Erkennungsmarke „Rudolf Hess“ aus „Reicholdsgrün-Kirchenlamitz“ geboren am „26.4.94“. Dazu die Einheitsstempel. Original Schnur.
Infanterie „Kätzchen“ (Feldmütze M1907) mit beiden Kokarden. Reichskokarde mit bayerischer Reservekokarde. Innenfutter des Schneiders Adalbert Breiter aus München. Schweißledernaht teils geöffnet. Mottenschäden.
Sein Verwundetenabzeichen in Silber in ungetragenem Zustand sowie die dazugehörige Urkunde zum „mattweiße(n) Verwundetenabzeichen“ an „Leutnant d. Res. d. Inf. Rudolf Heß“. Ausgestellt „ auf Grund drei-maliger Verwundung“ am „14. Juli 1918“. Unterschrift des Majors und Regimentskommandeurs. Gefaltet. Dazu der Antrag zur Verleihung des Verwundetenabzeichens in Silber vom 5.6.1918 an „den Herrn Kommandeur des bayer. Res.Inf.Regts. No. 18 im Felde“. Aufgeführt sind seine drei Verwundungen mit interessanten Details, die bisher völlig unbekannt waren.
Dieser Nachlass wurde direkt von einem Mitglied der Familie Heß eingeliefert und war bisher noch nie am Markt erhältlich. Alle Gegenstände gehörten nachweißlich Rudolf Hess.
