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1157 |

Hessen-Darmstadt - Orden vom Brabant Großkomturkreuz mit Türkisen

Hesse-Darmstadt - Order of the Star of Brabant Grand Commander Cross with Turquoises

Hessen-Darmstadt - Orden vom Brabant Großkomturkreuz mit Türkisen

LOS 71-1157
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BESCHREIBUNG & FOTOS
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Epoche bis 1918
Land Deutsches Kaiserreich
Material Silber
Maße Durchmesser 56,30 mm
Hersteller
Gewicht 43,6g (ohne Band)
Los 71-1157
EAN 2000000705514
Los 71-1157
Epoche bis 1918
Land Deutsches Kaiserreich
EAN 2000000705514
Material Silber
Maße Durchmesser 56,30 mm
Hersteller
Gewicht 43,6g (ohne Band)
Epoche bis 1918
Land Deutsches Kaiserreich
Los 71-1157
Material Silber
Maße Durchmesser 56,30 mm
EAN 2000000705514
Hersteller
Gewicht 43,6g (ohne Band)

Deutsches Kaiserreich
Hessen-Darmstadt - Orden vom Brabant Großkomturkreuz mit Türkisen


Beschreibung

Dieses Grosskomthurkreuz mit Türkisen ist aus vergoldetem Silber, Türkisen und Emaille gefertigt. Die halbdurchscheinende grau-schwarze Emaille zeigt die typische Konsistenz dieser äußerst seltenen auftauchenden Exemplare. Die Forschung von Dr. Lars Adler hat 1 Verleihung dieser Klasse bestätigt. Prinz Viktor von Ysenburg und Birstein wurde diese Klasse am 13. März 1913 verliehen. Die verwendeten Dateien spiegeln jedoch nicht die tatsächliche Anzahl der Auszeichnungen wider. Er konnte nach dem Stand vom 8. Oktober 2018 insgesamt 90 Verleihungen für alle Klassen dieses Ordens nachweisen. Ein kleiner Chip auf dem oberen Kreuzarm.

Eine äußerst seltene Gelegenheit, eines der wenigen verbleibenden Kreuze dieses außergewöhnlichen Ordens zu erwerben. Dieses exakte Exemplar stammt aus der berühmten Klingbeil Sammlung und wird in seinem Buch: „Orden 1700-2000“ auf Seite 269 als Position 882 abgebildet.


Zustand
2-
Historische Informationen
Verleihungszeitraum
1917 - 1917
OEK
Stiftungsdatum
Stifter

Der Orden Stern von Brabant wurde von Großherzog Ernst Ludwig am 14.06.1914 gestiftet, "um das Band, das Fürst und Volk innig verbindet, mit einen sichtbarem Zeichen zu bekräftigen, das Wir aus besonderer Huld und Gnade Männern und Frauen verleihen wollen, die sich in Unserem Dienste oder durch Werke der Nächstenliebe, oder andere, dem allgemeinen Besten dienende Bestrebungen, zur Wohlfahrt des Landes auszeichnen,.... " Soweit die Statuten.

Auch die Namensgebung wird hier erläutert, es heißt: "Im Angedenken an Unseren erlauchten Ahnherren, der Heiligen Elisabeth Enkel, den ersten Landgrafen von Hessen und Begründer Unseres Fürstlichen Hauses, Heinrich, aus dem Herzogen Stamme von Brabant benennen Wir den Orden Stern von Brabant und bestimmen den Geburtstag Unseres Erlauchten Vorfahren, den 24. Juni, zum Stiftungstag". Großherzog Ernst Ludwig ernannte sich und seine Nachfolger zu den Großmeistern des Ordens und stellte den Orden Stern von Brabant ranggleich mit dem Orden Phillip des Großmütigen.

Wie aus dem obigen zu ersehen ist, war der Orden als eine Auszeichnung für die Verdienste in allen sozialen Bereichen und Schichten gedacht. Für Kriegsverdienste nicht konzipiert, verhinderte der Ausbruch des ersten Weltkriegs seine Entfaltung. Dennoch wurde der mit seinen 12 Klassen bestehende Orden (4 Klassen für Damen) und seiner affizierten Medaille, in geringer Anzahl in einigen Klassen verliehen.

Die Beleihenden hatten die Würde in Ihrem Titel aufzunehmen und konnten das Ordenszeichen in ihrem Wappen zeigen. Mit Ausnahme des Großkreuzes, des Großkomthurs mit Türkisen und des Großkomthurkreuzes 1.Klasse, konnten alle Klassen mit einer Krone verliehen werden.

Der Orden Stern von Brabant ist wohl eine der ungewöhnlichsten Deutschen Orden. 1914 gestiftet passt er voll in den damaligen Zeitgeschmack. Als ein wahrhaft avantgardistisches Design für einen Orden, trifft er jedoch den Geschmack des Großherzogs und spiegelt den Zeitgeist, der in der Existenz der Künstlerkolonie, "Mathildenhöhe", in Darmstadt, mit seinem deutschen Werkbundstil, manifestiert ist.

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