Bei diesem Ritterkreuz handelt es sich um eine typische Fertigung des Herstellers Zimmermann/Pforzheim aus dem Ersten Weltkrieg. Sowohl Schwertgriffe als auch Eichenbruch entsprechen den von der Firma gelieferten Exemplaren. Der Eichenbruch ist mit einem „D“ (für Doublè) gekennzeichnet, das Metall ist also nicht lediglich galvanisch mit Gold überzogen worden, sondern die Vergoldung erfolgte mittels Aufplattierens einer dünnen Goldschicht, womit eine unvergleichbar bessere Haltbarkeit erreicht wird. Die mit grünem Glasfluss belegten Arme weisen oberflächliche Tragespuren auf, die Befestigung des Eichenbruches ist offenbar alt verändert. Seltene Kombination mit Originalband.