Eine fantastische Gruppe eines tapferen württembergischen Offiziers aus dem Ersten Weltkrieg, bestehend aus einem Nadelrücken Preußisches Eisernes Kreuz 1. Klasse, 1914, mit geschwärztem Kern und neusilbernem Rahmen, einem schwarzen Wundabzeichen aus Eisen sowie einer ausgeschnittenen Version desselben, einem bronzenen Sportabzeichen, Typ DRA, und Sieger Medaille aus der 10.  Sportwoche des Sportvereins aus Neuss 1930, einer Miniaturnadel mit den Eisernen Kreuzen 1.  und 2.  Klasse, Hindenburgkreuz, 1934, und schwarzem Wundabzeichen, einer Mitgliedernadel des Kyffhäuservereins und seiner großen Ordensschnalle.

Die Ordensschnalle besteht aus dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, 1914, mit Hersteller Punze auf dem Ring, dem Württembergischen Militärverdienstorden, Ritterkreuz in echtem GOLD und Emaille, Österreich, Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration, Hersteller- und Silbergehaltspunzierungen auf der Aufhängevorrichtung, in Silber und Emaille und der württembergischen Landwehr, Dienstauszeichnungsmedaille.

Das Ritterkreuz des Württembergische Militärverdienstorden wurde von Eduard Föhr nur in 1914 in Gold gefertigt. Die Firma Föhr fertigte nur 135 Ritterkreuze in echtem Gold und dann weitere 328 silbervergoldete Exemplare für die Ordenskanzlei. Nur 114 Ritterkreuze wurden 1914 und 363 im folgenden Jahr, 1915, verliehen. Insgesamt wurden während des 1.Weltkrieges nur 2187 Ritterkreuze verliehen.

4 Ritterkreuze aus dem Inventar wurden 1914 von Föhr an den neuen Stil angepasst. Sie entfernten im Grunde die Kronenaufhängung vom Kreuz und befestigten eine einfache Ösenschlaufe, wie sie hier zu sehen ist. Die Ösenschlaufe an dem hier angebotenen Kreuz besteht aus Rotgold, während das Kreuz selbst Gelbgold reflektiert. Wir können leider nicht sagen, ob dieses Kreuz eines der 4 ist.

Dieses goldene Ritterkreuz ist in neuwertigem Zustand und eines der seltensten Ritterkreuzvariationen, die im Ersten Weltkrieg verliehen wurden.

Gruppe von historischer Bedeutung für jeden ernsthaften Ordenssammler.