Die Namibia Professional Hunting Association (NAPHA) wurde 1974 mit dem Ziel gegründet, Namibia als internationales Jagdreiseziel zu fördern und das lokale Jagdrecht zu schützen. Der Verband der Berufsjäger in Namibia hat über 400 Mitglieder (Jagdführer und Berufsjäger), kooperiert mit dem namibischen Ministerium für Umwelt und Tourismus und erarbeitet mit diesem die Grundlagen und Formulierung neuer Gesetzesvorlagen, die das Jagd- und Hegewesen Namibias betreffen. Die Namibia Professional Hunting Association (NAPHA) betreibt im In- und Ausland Öffentlichkeitsarbeit für die Akzeptanz der jagdlichen Notwendigkeit in Namibia und gibt sämtliche Standards, die die Trophäenjagd und viele waidmännische Aspekte betreffen, vor. Dem Berufsjagdverband steht ein gewählter Präsident, über viele Jahre war dies der Berufsjäger Kai-Uwe Denker, der im Oktober 2016 satzungsgemäß aus dem Amt schied und dem Danene van der Westhuyzen als Präsidentin der NAPHA folgte, und ein Vorstand vor. Ein Ombudsmann fungiert als Vertrauensperson bei Kontroversen und gewählte Ausschüsse kümmern sich um Fachfragen und Forschungsaufgaben in der nachhaltigen Nutzung des Wildbestandes und neuer Jagdmethoden.

Mitgliedsabzeichen mit Silberstempel am Nadelhacken.