33rd Contemporary History Auction

Die Auktion mit 1066 Losen endete am 17. November 2019. 92% aller Lose wurden verkauft

0331 |

Deutsches Reich - Bereitschaftsbüchse für Gasmaske M 1917

Imperial Germany - M1917 gas mask can

Deutsches Reich - Bereitschaftsbüchse für Gasmaske M 1917

LOS 42-0331
VERKAUFT
Auktion beendet        16. November 2019   |  17:40
ERGEBNIS
100,00
EXKL. AUFGELD: 22,50 %

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BESCHREIBUNG & FOTOS
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Epoche bis 1918
Land Deutschland
Material
Maße
Hersteller
Gewicht
Los 42-0331
EAN 2000000415635
Los 42-0331
Epoche bis 1918
Land Deutschland
EAN 2000000415635
Material
Maße
Hersteller
Gewicht
Epoche bis 1918
Land Deutschland
Los 42-0331
Material
Maße
EAN 2000000415635
Hersteller
Gewicht

Deutsches Kaiserreich
Deutsches Reich - Bereitschaftsbüchse für Gasmaske M 1917


Beschreibung

Blechbehälter mit  Stoffberiemung für die lederne Gasmaske, Trageriemen an einer Öse unvorschriftsmässig befestigt. Feldgrauer Anstrich aussen ca 50% erhalten, partiell  flugrostig, Deckel fast vollständig rostig. Innen schwarzer Lack, im Deckelfach drei Paar Klaarscheiben eingelegt.

Zustand 2 -


Zustand
Siehe Beschreibung
Historische Informationen

NAME

Bereitschaftbüchse (Bekannt als Model M1917)

NATION

Deutsches Reich

EINFÜHRUNGSDATUM

6. Juni 1917

EIGENSCHAFTEN

Die Büchse wurde laut einem Schreiben des Kriegsministeriums als Aufbewahrungsbehälter für eine neuartigen Gasmaske aus Leder eingeführt.

An der Front wurde sie von den Soldaten sicherlich auf zur Aufbewahrung der alten Gasmaskenmodelle (Linien- oder Rahmenmasken) verwendet. In der Konstruktion ist die Bereitschaftsbüchse M1917 ein wenig größer als frühere Büchen. Auch konnte sie mit Hilfe eines Bügels am Deckel verschlossen werden. Innen wurden die Büchsen komplett schwarz lackiert. Eine Gebrauchsanweisung aus Papier wurde für gewöhnlich am Dosenboden angebracht. 

HERSTELLER

Hersteller sind bis dato nicht erforscht. Manchmal wurde das Herstellerzeichen am Gehäuseboden eingeschlagen.

TRAGEWEISE

Jeder Soldat und Offizier musste seine Gasmaske an der Front mit sich führen. Die Tragedose wurde normalerweise mit Hilfe eines Riemens über den Hals zur Seite hin getragen. Bei Gasalarm musste die so stets griffbereite Dose schnell geöffnet werden, die Maske entnommen und aufgesetzt werden. Der aufgeschraubte Filter konnte leicht durch den mitgeführten Ersatzfilter durch Auf- und Abschrauben ersetzt werden. Nach Verwendung musste die Maske gereinigt und nach Schäden untersucht werden. Die Maske musste trocken zurück in der Dose verstaut werden.

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